RaB

Ausbildungsbetreuung - Probleme wollen gelöst werden

Die Regionale Ausbildungsbetreuung in Schleswig-Holstein wird seit 1995 landesweit in zehn Regionen angeboten. Grund war die steigende Zahl vorzeitiger Ausbildungsauflösungen und die relativ große Anzahl Beschäftigter ohne Berufsausbildung. Finanziert werden die Ausbildungsbetreuer durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr des Landes Schleswig-Holstein. Seit 2003 beteiligen sich die jeweiligen Träger und seit 2006 der Europäische Sozialfond.

Inhalte des Projektes:

Inhalt der Arbeit ist vorrangig die individuelle Unterstützung von Jugendlichen während ihrer Ausbildungszeit, aber auch von Jugendlichen, die ihre Ausbildung abgebrochen haben. Dabei ist es unerhebliche, welche Probleme zu der aktuellen Situation geführt haben. Alle Themen die dazu führen, dass eine Ausbildung abgebrochen wird oder nach einem Abbruch nicht fortgeführt wird, sind Inhalte der Beratungstätigkeit. In Oldenburg, Neustadt und Eutin übernimmt die JobB GmbH für die Landkreise Ostholstein und Plön die Aufgaben der Ausbildungsbetreuung.

Die „Regionale Ausbildungsbetreuung“ bietet:

  • vertrauliche, unabhängige und kostenlose Beratung,
  • langfristige und individuelle Begleitung und Betreuung,
  • aufsuchende und mobile Beratungstätigkeit,
  • Vermittlung in Krisensituationen,
  • Konfliktberatung,
  • Unterstützung bei der Berufsausbildungs- und Lebenswegplanung,
  • Tipps und Informationen zu Ausbildung und Beruf.

Die Zielgruppe des Projektes:

Das Angebot richtet sich sowohl an Auszubildende und Ausbildungsabbrecher/-innen, als auch an Eltern, Ausbildungsbetriebe, Berufsschullehrer/-innen und Mitarbeiter/-innen in der Berufsvorbereitung.

Weitere Information zur „Regionalen Ausbildungsbetreuung“ finden sich unter www.ausbildungsbetreuung.de

Ansprechpartnerinnen:

Förderung:

Das Projekt wird vom Land Schleswig-Holstein gefördert.
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